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Erzgebirgspokal 2009 - Schönebecker Karatekas räumen kräftig ab

24. Nov 2009 | Webmaster
Erzgebirgspokal 2009 - Schönebecker Karatekas räumen kräftig ab
Starke Leistung der jungen Sportler - Erfolg gegen hochrangige Konkurrenz.
Schönebeck/Olbernhau(dk). Früh aufstehen hieß es für die Wettkämpfer des 1. Schönebecker Karate-Do Vereins. Diesmal fuhren die Kaderathleten an die tschechische Grenze zum Erzgebirgscup 2009 in Olbernhau. Zusammen mit weiteren Teilnehmern des Karateverbands Sachsen Anhalt und aus den anderen Bundesländern traten sie an, um einen der begehrten Erzgebirgspokale zu erringen. Hoch motiviert durch die Erfolge der letzten Wochen, standen die Schönebecker nach knapp 3-stündiger Fahrt pünktlich zur Begrüßung an den Wettkampfmatten.

Jonas Kerber startete als erster in der Kategorie Kata U11. Er zeigte sich in Bestform. Souverän gewann er alle Kämpfe und holte den ersten Erzgebirgspokal nach Schönebeck. Auch im Kumitebereich konnte er die Kampfrichter überzeugen. Hier gelang ihm eine Platzierung auf Rang drei.

Johannes Knoblauch gelang es, seine sehr guten Leistungen der letzten Wettkämpfe wei-ter zu steigern. Er gewann auch hier Runde für Runde. Doch die angereiste Konkurrenz war überraschend stark. Kurz vor dem Poolfinale wurde er von einem gleichwertigen Gegner mit 2:1 Kampfrichterstimmen gestoppt. Trotz dieser Niederlage zeigte er sich im Kampf um Platz 3 nervenstark und konzentriert, so dass er mit seiner dynamisch ausgeführten Kata verdient Bronze holte.

Jonas Martin trat ebenfalls in der Kategorie Kata U14 an. Auch er beeindruckte die Kampf-richter mit schnellen, sauberen Techniken und konnte mit den Katas Bassai Dai und Jion die Kampfrichter überzeugen. Am Ende seiner Kategorie durfte er stolz auf den erreichten 4. Platz in seinem Pool sein.

Melina Droste präsentierte ihre beachtlich sauber und stark vorgeführten Katas im Bereich weiblich U14 und kämpfte sich verdient in das Finale ihres Pools, welches sie klar für sich entscheiden konnte. Im Endkampf der einzelnen Pools traf sie auf eine Bundeskaderathletin. Hier unterlag sie nur kapp und holte sich somit Silber. Im Kumitebereich entschied sie alle anstehenden Kämpfe für sich und ging als klarer Sieger hervor. In der Teamkategorie Kumite U14 belegte sie anschließend Platz zwei.

Nadin Kusch trat in der Kategorie Kumite weiblich U11 an. Sie gewann den ersten Kampf überlegen mit 8:0 Punkten. Im Finale konnte sie mit ihren Techniken punkten und so durfte auch sie am Ende einen der begehrten Pokale mit nach Hause nehmen.

Benjamin Kerber startete anschließend in der Kategorie Allkat. U16 . Seine Techniken, die an Schnelligkeit und Präzision kaum zu überbieten waren, machten es den Gegnern schwer, auch nur einen Punkt zu holen. So ging er am Ende verdient als Sieger aus seiner Kategorie hervor. Beim Kumite Team U16 holte er sich erneut Gold.

Fabian Droste überzeugte die Kampfrichter in diesem Wettkampf von der ersten Runde an und gewann somit auch überlegen seinen Poolfinalkampf. Erst im Endkampf  konnte ihm sein Gegner das Wasser reichen. Fabian unterlag hier nur knapp und holte sich somit Silber. Im Kumite Team U16 konnte er sich die Goldmedaille sichern.

Pascal Schubert zeigte sich hochmotiviert. Er stand am Ende in der Kategorie Kumite U16 im Kampf um Platz 3. Mit nur einem Punkt Vorsprung ging der Sieg hier an seinen Gegner. Er sicherte sich somit jedoch einen sehr guten 4. Platz. Im Kumite Team U16 präsentierte er sich sehr stark und gewann hier Gold.

Sebastian Rudolf trat in der Kategorie Kumite U16 an. Er kämpfte sich mit schnellen und kraftvollen Techniken in das Finale in dem er nur knapp unterlag. Silber hieß es hier am En-de auch für ihn. In seiner Teamkategorie durfte er anschließend nach ganz oben auf das Siegertreppchen.

Nicht nur die Trainer Uwe Herrmann und Dennis Kusch freuten sich am Ende des langen Tages über die erreichten Erfolge. Mit ihrem tosenden Applaus ließen die Karatekas aus Sachsen Anhalt bei der Preisverleihung die Halle beben. Auch wenn manche der jüngeren Karatekas, auf Grund der späten Stunde, auf den hinteren Autositzen einschliefen, waren sie doch sichtlich zufrieden.

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