01. Jun 2024 Viele Wettkämpfe, viele ... |
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Den Anfang durfte dieses Mal Wettkampfneuling Chantalle Riesland in der Kategorie Kata U10 machen. Chantalle präsentierte Heian Shodan und Heian Nidan, konnte sich aber nicht bis in das Finale durchsetzen. In der Trostrunde blieb für Chantalle ein guter 5. Platz. Samira Kallweit startete im Anschluss in der Kategorie Kata U12. Samira zeigte nach einem Freilos in Runde 1 eine Starke Jion und zog so in das Poolfinale ein. Hier konnte Samira sich leider nicht durchsetzen und zog ins kleine Finale ein. Mit der Kata Bassai-Dai konnte Samira ein weiteresmal von sich überzeugen und holte sich Platz 3. In der Kategorie Kata U14 sorgte Denise Krause für Aufsehen. In Runde 1 stand sie bereits der amtierenden Landesmeisterin aus Sachsen-Anhalt gegenüber, hier überzeugte Denise mit der Kata Jion und sicherte sich 3:0 Kampfrichterstimmen. In Runde 2 zeigte Denise Bassai-Dai gegen die Landesmeisterin aus Mecklenburg-Vorpommern. Durch einen Wackler unterlag Denise knapp. Im späteren Wettkampfgeschehen wurde Denise dann der Einzug in die Trostrunde verwehrt. Als alter Hase im Wettkampfgeschehen startete Nadin Kusch im Bereich Kata U16. Bereits in der ersten Runde sah sich Nadin einer befreundeten Bundeskaderathletin gegenüber. Nach der Präsentation von sehr starken Kata auf beiden Seiten, zogen die Kampfrichter 2:1 Stimmen gegen Nadin. In der späteren Trostrunde ließ Nadin nichts anbrennen und sicherte sich Platz 3.
Im Anschluss der Katawettkämpfe begann dann der Kumitebereich. Als jüngste Starter begaben sich Samira Kallweit und Maximilian Krieg im Kumite U12 in den Ring. Wie auch im Katabereich wurde Samira im Poolfinale gestoppt, mit knappem 1:0. Über die Trostrunde konnte sich Samira dann aber noch Platz 3 sichern. Für Maximilian lief es weniger gut. Zwar gewann er die erste Runde souverän, nahm dann aber in Runde 2 aufgrund einer Verletzung das Tempo heraus und verlor knapp. Über die Trostrunde konnte Maximilian im Nachhinein einen 5. Platz belegen. In der Kategorie Kumite U14 gingen Denise Krause, Alex Bassarab und Hannes Krüger an den Start. Denise setzte sich in den Vorrunden souverän durch und fand sich schnell im Finale wieder. Hier stand sie einer bekannten thüringischen Athletin gegenüber. Trotz ihrer schnellen Fußtritte und langen Schläge gelang es Denise nicht richtig zu punkten und sie musste sich mit knappen 4:3 geschlagen geben. Platz 2 für Denise Krause. Für Hannes und Alex lief es weniger rund. Im riesigen Pool, gespickt mit Topathleten, konnten sich beide nicht durchsetzen und musste diesmal auf den Podestplatz verzichten. Im Kumite U16 musste dann Nadin Kusch auf die Matte. In punkto Körpergröße zeigte sich Nadin ihren Gegnern hier klar unterlegen, trotzdem konnte Nadin diesen Nachteil durch ihre taktische und schnellere Art zu kämpfen super ausgleichen und gewann ihre Vorrunden souverän. Im Finale musste Nadin dann einen harten Treffer im Gesicht einstecken, hier verlor sie im Kampfrichterentscheid aufgrund ihrer passiveren Art zu kämpfen. Ein guter Platz 2 für unsere Athletin. Als letzter Einzelstarter zeigte sich dann im Kumite ü18 Alexander Krüger. Auch Alexander konnte ohne Probleme in das Finale einziehen. Alexander stand am Ende einem starken polnischen Athleten gegenüber. Aufgrund der Knieverletzung des Gegners wollte Alexander seine Paradetechniken im Bereich Fege und Wurf nicht einsetzen. Aus dieser am Ende vermutlichen "Finte" heraus punktete der Gegner in den letzten Sekunden und Alexander verblieb der 2. Platz.
Als letztes Highlight dieses Tages standen die Teambegegnungen auf dem Plan. Auch der 1. SKDV Schönebeck hatte mit Alex Bassarab, Hannes Krüger, Maximilian Krieg und Jonas Kerber (KDVZ Magdeburg) ein Team gemeldet. Das Team präsentierte sich als Gewinnerkombi und biss sich regelrecht bis in das Finale durch. Hier mussten sie gegen das Team aus Bremerhaven antreten. Nach einigen harten Kämpfen stand es dann endlich fest, das Team des 1.SKDV Schönebeck e.V. holt Platz 1 in der Teamkategorie. Denise Krause startete im Team des KIH Halle mit. hier zog das Team ebenfalls in das Finale ein und musste sich der Konkurrenz von Bushido Walthershausen stellen. Hier unterlag das Team aber knapp und gab sich aber Stolz mit Platz 2 zufrieden.
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