01. Jun 2024 Viele Wettkämpfe, viele ... |
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Schönebeck/Koblenz(dk). Am 19.09.2009 fand eines der wohl bekanntesten und hochkarätigsten internationalen Karateturniere, der Krokoyama Cup in Koblenz statt. Zu diesem sportlichen Event waren Teilnehmer aus 14 Nationen angereist um den inter-nationalen Vergleich zu suchen. Einige Mitglieder des Schönebecker Karatevereins wurden hierfür vom Karateverband Sachsen-Anhalt nominiert und durften unter der Flagge unseres Bundeslandes starten. Nach einem grandiosen Auftakt, dem Einmarsch der Nationen, begannen die Wettkämpfe des sehr gut organisierten Turniers.
Johannes Knoblauch startete als Erster in der Kategorie Kata U14. Er gewann überlegen seine erste Runde gegen einen italienischen Kämpfer. Leider musste er sich später einem anderen Gegner geschlagen geben.
Melina Droste startete in der Kategorie Kata U14. Sie konnte sich in der ersten Runde gegen eine Kämpferin aus Luxemburg mit einer dynamisch ausgeführten Kata Bassai Dai durchsetzen. Auch in der 2. Runde siegte sie überlegen. Erst kurz vor dem Einzug in das Poolfinale wurde sie von einer sehr starken Gegnerin gestoppt.
Entgegen dem üblichen Reglement durften erst jetzt die jüngeren Kata-Kämpfer die Tatami betreten. Nadin Kusch startete in der Kategorie Kata weiblich U11. In Runde eins zeigte auch sie die Kata Bassai Dai und gewann damit souverän. Vor dem Einzug in das Poolfinale wurde sie zum Entsetzen der Schönebecker wegen einer falschen Technik disqualifiziert. Die Enttäuschung darüber, kurz vor einer Platzierung zu verlieren, war nun bei den Karatekas des 1. SKDV recht groß.
Alle Hoffnungen lagen auf dem kleinen Schönebecker Jonas Kerber. Er kämpfte sich in der Kategorie Kata U11 von Runde zu Runde. Das harte Training der letzten Wochen sollte sich bezahlt machen. Mit den Kata Jion und Bassai Dai gewann er seine Kämpfe und zog so in das Finale ein. Hier konnte er sich anschließend mit 5:0 Punkten den begehrten Pokal si-chern. Die Freude war nicht nur bei dem erst 9-jährigen riesig.
Melina und Fabian Droste durften anschließend auch im Kumitebereich U14 ihr Können unter Beweis stellen. Melina konnte sich in ihrem Kampf sehr gut behaupten. Erst in den letzten Sekunden gelang ihrer Gegnerin ein Treffer und so verlor Melina nach Punkten.
Ihr Bruder Fabian überzeugte gegen einen starken Gegner. Punktgleich ging der erste Kampf zu Ende. In der Verlängerung musste sich auch Fabian mit nur einem Punkt Unterschied geschlagen geben.
Für die Heimtrainer Uwe Hermann und Dennis Kusch waren die gezeigten Leistungen die Bestätigung, auf internationalem Parkett mithalten und gewinnen zu können.
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