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9. Altmarkpokal in Gardelegen

03. Mai 2010 | Webmaster
9. Altmarkpokal in Gardelegen
Mehr als 10 Podiumsplätze und damit Rang 2 in der Gesamtwertung für die Athleten des 1. SKDV e.V. beim Traditionsturnier in der Altmark
Schönebeck/Gardelegen(dk). Der Altmark Pokal in Gardelegen war am letzten Wochenende Anziehungspunkt für 20 Vereine aus 4 Bundesländern, unter ihnen 8 Karatekas des 1. SKDV Schönebeck. Insgesamt gab es hier 180 Starts in 45 Kategorien zu sehen.

Den Anfang bestritt ein Wettkampfneuling des Schönebecker Karatevereins, Erik Hertel.
Der erst achtjährige startete in der Kategorie Kata U12. Trotz sichtlich großer Anspannung gelang es ihm Ruhe und Konzentration zu bewahren. Zur großen Freude der Trainer gewann er seine Kämpfe und wurde erst im Finale durch einen wesentlich älteren Gegner gestoppt. Das Erreichen des 2. Platzes war ein grandioser Auftakt für den kleinen Schönebecker.

Nadin Kusch startete gleich in der ersten Runde gegen die amtierende Landesmeisterin aus Niedersachsen. Diese zeigte eine sehr gute Jion. Nadin konnte jedoch mit der Kata Bassai Dai die Kampfrichter für sich gewinnen. Im Finale traf sie auf eine bekannte und ebenfalls sehr gute Kaderathletin aus Magdeburg, Pia Kalwies. Mit einer ausdrucksstarken Chinte überzeugte sie hier erneut und holte sich den begehrten Pokal. Hoch motiviert trat sie noch einmal in der Kategorie Kata U14 an. Trotz des Alterunterschiedes kämpfte sie sich bis in das Finale und unterlag erst hier mit 2:1 Kampfrichterstimmen einer drei Jahre älteren Gegnerin aus Niedersachsen. Im Kumite U12 errang sie anschließend noch einmal Silber.

In Bestform präsentierte sich Jonas Martin. In seiner Kategorie Kata U14 gewann er mit  kraftvollen und starken Ausführungen der Katas alle Kämpfe und holte sich damit verdient den Sieg. Doch nicht nur hier, sondern auch in der Kategorie Kata U16 startete der erst 12-jährige erneut und zeigte eine super Leistung. Nach den, für ihn recht unglücklich verlaufenen Wettkampfentscheidungen der letzten Zeit, wuchs er an diesem Wochenende über sich hinaus und holte sich mit hervorragend präsentierten Katas auch in dieser Kategorie den Pokal. Doch damit nicht genug, im Kumite U 14 verließ er in allen Kämpfen die Matte als Sieger. Der Lohn hierfür, der 3. Pokal, bildete den Höhepunkt dieses Tages. Eine Glanzleistung, die auf Großes hoffen lässt.

Pascal Schubert gelang es, seine Leistung gegenüber den letzten Wettkämpfen zu steigern. Sowohl im Kata- als auch im Kumitebereich U 16 traf er auf sehr starke Gegner. Durch viel Ehrgeiz und Kampfeswillen gelang ihm im Kumite, nach spannenden Kämpfen, der Sprung auf Platz 2 des Siegertreppchens.

Auch Johannes Knoblauch startete im Kata- und Kumitebereich U16. In  bewährter Art beeindruckte er die Kampfrichter mit den technisch sauberen Vorführungen seiner Katas und holte sich hier Silber. Auch im Kumite zeigte Johannes eine beachtliche Leistung. Unter den Anfeuerungsrufen seiner Karatefreunde gewann er alle anstehenden Kämpfe. Leider verletzte er sich im Finale, wie sich erst später herausstellte, schwer am Fuß. Er kämpfte jedoch tapfer weiter und unterlag nur knapp seinem Gegner. Damit holte er das zweite Edelmetall an diesem Tag.

Erik Wagus konnte an diesem Wochenende vor allem im Kumite punkten. Für ihn machte sich das jahrelange, kontinuierliche Training bezahlt. Den ersten Kampf gewann er überlegen nach Punkten. Auch im weiteren Verlauf gelang es ihm sich Punkt für Punkt zu sichern, so dass er am Ende im Finale stand. Silber hieß es letztendlich auch für ihn.

Max Randel trat im Kumite U14 an und stand später im Kampf um Platz 3. Hier zog er alle Register und zeigte, was in ihm steckt. überlegen holte er sich den 3. Platz.

Max Iwan startete im Bereich Kumite U18. Er musste sich hier gegenüber sehr starken Gegnern beweisen. Dies gelang ihm in hervorragender Weise. Der Lohn war der Sprung auf Platz 2 des Siegertreppchens.

Obwohl der Schönebecker Karateverein nicht alle Wettkämpfer aufstellen konnte, erreichte er in der Gesamtwertung, zur großen Freude der Trainer Uwe Herrmann, Dennis Kusch und Gunnar Martin, den 2. Platz.  

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